Lärm ist ein Thema, was uns alle schon lange beschäftigt.
Sei es die laute, museumsreife Diesellok um halb 5 am Bahnhof, der Lärm der Autobahn (zumindest bei Ostwind), Rasenmäher, Laubsauger, Motorräder und vielse mehr; seit kurzem rückt auch der Fluglärm ins Blickfeld.
Seit Inbetriebnahme der neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen ist dieser, und damit auch der von ihm ausgehende Lärm näher an Rheinhessen gerückt.
Aber – Es gibt (zumindest vorübergehend per einstweiliger Anordnung bis zur Hauptverhandlung im März in Leipzig) ein Start- und Landeverbot von 23°° -5°°Uhr.
Zum Einen haben sich die Anflugrouten beim Anflug aus Richtung Südwest verändert, konnten früher die Hälfte der Anflüge nördlich von Mainz erfolgen, geht dies inzwischen nur noch für die Flüge auf die neue Nord-West-landebahn, sowie ein kleiner Anteil an den Anflügen auf die Nord-Bahn;
Der sogennannte (südliche) „Gegenanflug“ erfolgt auf einer Route, die die meisten Maschinen über Wörrstadt führt.
Je nach Verkehrsaufkommen und Flugzeuggröße dreht ein Teil der Maschinen über Saulheim ein und beginnt dann mit dem Endanflug.
Bei der entgegengesetzten Wetterlage starten alle Maschinen von Nord- und Südbahn Richtung Rheinhessen; ein Abdrehen nach Norden ist nicht mehr möglich, da landende Flugzeuge auf der Nordwest-Landebahn im Notfall durchstarten und sich die Flugwege kreuzen könnten.
Weiter Informationen auch unter folgenden links :
http://casper.umwelthaus.org/dfs/
http://www.fluglaerm-rheinhessen.de/
(Man sollte sich immer auch mal die Argumente der Anderen anschauen, teilen muss man sie nicht)
http://www.die-fracht-braucht-die-nacht.de