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35 Jahre Engagement für Saulheim
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Unsere Liste besteht aus einer Mischung aus Jungen und Alten, Neulingen und kommunalpolitisch erfahrenen Menschen. Wir alle wollen die nunmehr seit 35 Jahren erfolgreiche Arbeit der GAL im Saulheimer Gemeinderat mit neuen Impulsen weiter voranbringen. Wir setzen uns ein für ein lebendiges Dorf mit vielfältiger Kultur und guten sozialen und wirtschaftlichen Strukturen |
Bürgerbeteiligung
Der Bürgerentscheid für die Erhaltung des Nachbarschaftsspielplatzes hat
den Saulheimer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eröffnet, sich aktiv
an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Wir fordern die MitbürgerInnen
weiter frühzeitig bei den wichtigen Fragen zur Entwicklung der Gemeinde
einzubeziehen.
Mehr Bürgerbeteiligung durch
- Bürgerversammlungen
- Workshops
- Bürgerentscheide bei wichtigen Fragen
Die Mandate im Rat werden nur alle 5 Jahre vergeben, viele Fragen stellen sich erst später, bei Wahlen muss man sich für Personen entscheiden und Positionen der KandidatInnen abwägen.
Mehr Grün für Saulheim:
Blühflächen mit heimischen Pflanzen sind nicht nur was für das Auge, sondern bieten unseren Bienen, Insekten und Vögel wichtige Nahrung. Dazu gehören für uns, neben Blühstreifen an Feldwegen, auch innerorts mehr Grün auf Brachflächen und Straßenrändern. Wir fordern Bebauungspläne, die eine maximale Versiegelung verhindern. |
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Klimaschutz:
Die Beteiligung von Saulheim am Quartierskonzept ist eine Chance im
direkten Umfeld Klimaschutz und Energieeinsparungen voran zu bringen.
Bei der Nutzung der Sonne als Energiequelle hat die Gemeinde noch viel
Potenzial
Kindertagesstätten:
Gemeinsam mit überwältigender Mehrheit haben wir alle den Nachbarschaftsspielplatz vor der Bebauung gerettet. Lange vor dem Bürgerentscheid
hat die G A L Alternativen für sinnvolle KiTa-Standorte aufgezeigt und sich für
eine zügige Standortsuche und den schnellen Neubau eingesetzt. Durch die
2-jährige Blockade der GroKo aus CDU und SPD gibt es weder eine Grundstücksentscheidung
noch eine Anforderungsliste für die zukünftge KiTa und
auch noch Konzept.
Die Schaffung von genügend Betreuungsplätzen für alle Altersgruppen ist
Voraussetzung, um jungen Familien die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
zu ermöglichen.
Spielplätze:
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Saulheim braucht Spielplätze, für jung und ALT.
Der Erhalt des Nachbarschaftsspielplatzes und die folgende Modernisierung durch bürgerschaftlichen Engagement zeigt die Bedeutung der Plätze für die Bürger und die Bereitschaft der Bürger sich aktiv in die Gemeinde einzubringen. |
Jugendarbeit:
Kinder und Jugendliche sind uns sehr wichtig. Wir fordern mehr inhaltliche
Angebote in der bestehenden Jugendarbeit. Räume bereit stellen allein reicht
nicht aus, um junge Menschen zu fördern und zu fordern auf ihrem Weg in
Gesellschaft und Berufswelt.
Die GAL unterstützt seit vielen Jahren die Ferienspiele aktiv durch
vielfältige Angebote und wird sich weiterhin für ein abwechslungsreiches
Programm einsetzen.
Verkehrssituation:
Der zunehmenden Verkehrsbelastung unserer Ortsstraßen, mit Parkproblemen
und schlechten Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer steht
unsere Verwaltung mutlos und ohne Konzept gegenüber. Seit 8 Jahren fordert
die GAL eine Überquerungshilfe an der Mainzer Straße. Die Umsetzung scheint
kurz bevor zu stehen.
Der Saulheimer Bahnhof muss barrierefrei werden. Beim kurzfristigen
Gleiswechsel werden Personen mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und
gehbehinderte Menschen vom Zugfahren ausgeschlossen.
Wir setzen uns für einen 2-spurigen Gleisausbau in Richtung Nieder-Olm
und Wörrstadt ein, um die Pünktlichkeit und Kapazität zu verbessern.
Zugbetreiber und Deutsche Bahn müssen die Informationen am Bahnsteig
verbessern, darum muss sich die Gemeinde kümmern
Die Busverbindungen in die umliegenden Gemeinden der VG und nach
Nieder-Olm müssen verbessert werden, auch das Gewerbegebiet ist vom
Bahnhof aus anzubinden.
Auf den kurzen Strecken im Ort -auch von Obersaulheim zum Bahnhof- brauchen wir den Öffentlichen Personennahverkehr per BUS.
Ein schlecht erreichbarer Bahnhaltepunkt am Rand von Obersaulheim hilft den Einwohnern wenig, verschlechtert aber für all Bahnnutzer den Fahrplan.
Wertstoffhof:
Abfälle in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen ist ökologisch unabdingbar.
Zukünftig müssen Wertstoffhöfe zu „Kreislauf-Wirtschaftshöfen“ weiterentwickelt
werden. Dafür sind gute Erreichbarkeit und nutzerfreundliche Konzepte
zwingende Voraussetzungen für die Annahme durch die Bevölkerung. Die
jetzige Situation ist unhaltbar. Unserem Antrag einen besseren Standort für
den Wertstoffhof zu suchen, wurde zwar zugestimmt, es tut sich aber nichts.
Siedlungsdruck:
Wohin soll Saulheim wachsen, vor allem wie schnell? Trotz des zunehmenden
Siedlungsdrucks aus dem Rhein Main Gebiet setzt sich die G A L
für eine maßvolle Entwicklung ein, sowohl bei der Nachverdichtung in den
beiden Dorfkernen, als auch bei dem geplanten Neubaugebiet. Gut durchdachte
Bebauungspläne sind ein wichtiges Steuerungsinstrument. Für
die Nachverdichtung in den Ortskernen brauchen wir strikte Regeln. Jede
Erweiterung der Baugebiete muss im Vorfeld geprüft werden auf Folgen und
Folgekosten wie z.B. notwendige Kita-Plätze, Schulen und Spielplätze.
Wir halten es für notwendig die ganze Gemeinde an der Frage „wie wollen wir
uns entwickeln“ frühzeitig zu beteiligen. – Kein Wachstum um jeden Preis!
Gewerbegebiet:
Trotz der – für die Post finanziell sehr günstigen – Erweiterung des Frachtzentrums
hat sich die Verkehrssituation nicht geändert. LKWs parken weiter
auf allen freien Flächen der Gemarkung und hinterlassen ihre Müllberge in
unserer Landschaft. (Beim letzten Dreck-Weg-Tag am 6.4. konnten die Hefer*innen das wieder erfahren)
Ein Gewerbegebiet für kleine und mittlere Betriebe, um die
Gemeindefinanzen abzusichern und Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen, war
langjährige Intention der GAL. Stattdessen setzt die GroKo-Mehrheit seit
den 90ern auf Logistik und seit Neuestem sogar auf Plastik, während
sogar die EU gerade die Einwegplastikverpackungen verbannt. Mit der
geplanten Ansiedlung der Firma Florette wird auch der LKW-Verkehr
zusätzlich zu dem der Post noch weiter erhöht. Das Nadelöhr an der Ausfahrt
des Gewerbegebietes wird noch mehr belastet. Hier fordert die GAL schon
lange einen Kreisel,
die geplante Ampel wird vielleicht die Ereichbarkeit der Betriebe sichern, ob sie aber zum Verkehrsinfarkt auf der L401 führt werden wir sehen…
Die notwendigen Ausgleichsflächen, Voraussetzung
für die Florette- Ansiedlung und die Posterweiterung, will die GroKo zum
größten Teil NICHT vor Ort realisieren. Die GAL- Forderung Ausgleichsflächen
zwingend in der Nähe, am Besten im Gemeindegebiet, auszuweisen und
nicht irgendwo im Landkreis… werden von der GroKo weggestimmt.