WOW!!!!
Markus
Gedenken in Alzey
hiermit laden wir Sie recht herzlich ein, zu zwei Veranstaltungen
anlässlich des 80. Jahrestages der „Reichsprogromnacht“.
9.November 2018 – 80 Jahrestag der Reichsprogromnacht
18:00 Uhr
Gedenken mit Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der
ehem. Synagoge, Augustinerstr. 9, Alzey
Gedenkgang durch die Innenstadt von der ehem. Synagoge zum Bali Kino
19:00 Uhr
Veranstaltung im Bali-Kino, Bahnberg, Alzey
Film: „Der kleine Junge mit dem gestreiften Pyjama“
- November 2018 – ehemalige Synagoge Alzey und
Bali Kino: „Der kleine Junge im gestreiften Pyjama“ Am 9. November jährt sich zum 80. Mal die Reichspogromnacht. Innerhalb weniger Tage wurden 1938 400 Menschen ermordet und weit über 1000 Synagogen und jüdische Einrichtungen zerstört – auch in Alzey. Die Pogrome waren der Übergang von einer systematischen Diskriminierung der Juden zu ihrer systematischen Verfolgung, die über 5 Millionen Juden das Leben kostete. Noch heute erfüllen uns diese Verbrechen mit Entsetzen und wir denken an sie, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
Daher laden wir als Beirat für Migration und Integration des Landkreises Alzey-Worms am 9. November ein, um gemeinsam dieser Verbrechen zu gedenken.
Zu Beginn wird der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Alzey-Worms und zugleich stellvertretende Vorsitzende des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats, Herr Kemal Gülcehre, die Eröffnungsrede halten, gefolgt vom Grußwort des Landrats Herrn Ernst Walter Görisch und des Bürgermeisters der Stadt Alzey Herrn Christoph Burkhard. Frau Rosenau wird durch Ihren Fachvortrag, über betroffenen Familien aus Alzey, die Veranstaltung mit Ihrem Wissen bereichern. Im Anschluss daran wird der Film „Der kleine Junge im gestreiften Pyjama“ gezeigt werden. Der Film handelt von einem neunjährigen Jungen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als Kommandant eines Konzentrationslagers tätig ist. Er ist zu jung, um die Tragödie des Ortes zu begreifen, und freundet sich voller Unschuld mit einem jüdischen Jungen im „gestreiften Pyjama“ (KZ-Häftlings-kleidung) an. Wir laden Sie herzlich dazu ein gemeinsam mit uns der Verbrechen des Faschismus zu gedenken und damit dafür Sorge zu tragen, dass diese nie vergessen werden und sich nie wiederholen.
Vorsitzender BMI Landkreis Alzey Worms
Kemal Gülcehre
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Diese Veranstaltungen am 9. November 2018 werden unterstützt von:
Allevitische Gemeinde Alzey, Deutscher Gewerkschaftsbund Alzey – Worms, SPD Stadtverband Alzey, Die Linke Alzey – Worms, Solid Alzey
Einladung zum Gedenken
Einladung zur Gedenkveranstaltung am Freitag den 9.11.2018 Rathaus Saulheim: 17 Uhr
Kerzen zum Gedenken an die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Saulheim
80 Jahre nach der Reichspogromnacht werden Kerzen zur Mahnung und zur Erinnerung an die Ausschreitungen in der Nacht von 9. auf den 10. November 1938 an der Gedenktafel am Saulheimer Rathaus entzündet.
Sie sollen an die jüdischen Mitbürger, Frauen, Männer und Kinder erinnern, die zu diesem Zeitpunkt noch in Saulheim lebten.
In dieser Nacht organisierten SA und SS auf Weisung der Gestapo in ganz Deutschland die sogenannte „Reichskristallnacht“ gegen die jüdische Bevölkerung, auch in Saulheim!
Die kleine Synagoge in der Hintergasse 17 wurde in Brand gesteckt und vollständig zerstört, jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert.
Seit 1555 existierte eine jüdische Gemeinde in Saulheim, größtenteils in friedlicher Koexistenz mit der übrigen Saulheimer Bevölkerung.
Die Hitlerzeit mit Hetze und Parolen veranlasste viele Jüdische Familien, wenn sie die Mittel hatten, bereits ab 1935 ihre Heimat zu verlassen. Nach dieser Nacht im November 1938 spitzten sich Hetze und Verfolgung zu. Einige Familien verließen Saulheim, andere wurden deportiert. Etliche Saulheimer Juden starben in den Konzentrationslagern, Andere traf ein unbekanntes Schicksal.
Ihnen zum Gedenken und zur Mahnung an uns alle stehen die 28 Kerzen rund um die Gedenktafel, die vor 30 Jahren auf Initiative der GAL durch den Saulheimer Gemeinderat in Auftrag gegeben wurde. Die Gedenktafel am Rathaus wurde von dem Saulheimer Künstler Prof. Eberhard Linke gestaltet.
Crowdfunding-Aktion zur Mädchenschutzkampagne von TERRE DES FEMMES
anlässlich des Weltmädchentags hat TERRE DES FEMMES am 11. Oktober 2018 eine Crowdfunding-Aktion auf Startnext.de gestartet, um die Auftaktveranstaltung unserer zweijährigen Mädchenschutzkampagne zu finanzieren. Erstes Kampagnenziel ist die Einführung bundesweit verpflichtender Vorsorgeuntersuchungen (U-Untersuchungen) für Kinder und Jugendliche. U-Untersuchungen können dazu beitragen, Fälle von Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch sowie drohender Genitalverstümmelung an Mädchen möglichst frühzeitig zu erkennen.
Ab sofort können Sie die Realisierung dieser Veranstaltung unterstützen, indem sie ein „Dankeschön“ erwerben oder spenden. Neben T-Shirts, Armbändern, Blumenampeln sowie Beuteln und Postkarten, bieten unsere TDF-Botschafterinnen Wanda Perdelwitz und Elena Carrière exklusive Besuche auf einem Filmset sowie ein Meet & Greet an. Ingrid Staehle, Gründerin von TERRE DES FEMMES, lädt als „Dankeschön“ zum Advents-Kaffee ein.
Unser endgültiges Fundingziel liegt bei 10.000 €. Wichtig ist, dass das erste Etappenziel von 5.000 € erreicht wird, da die Spenden ansonsten nicht an uns ausgezahlt werden und an die SpenderInnen zurückgehen. Die Crowdfunding-Aktion läuft bis zum 15. November 2018.
Unsere Auftaktveranstaltung findet am 22. November im Rahmen des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am Brandenburger Tor statt. Geplant ist eine Flashmob-Aktion. Gleichzeitig wird mit öffentlichkeitswirksamen Materialien auf das Thema Vorsorgeuntersuchung für Kinder und Jugendliche aufmerksam gemacht und ein Appell an Politik und Gesellschaft gesendet, dass Mädchenschutz uns alle angeht.
TERRE DES FEMMES Mitarbeiterinnen haben sehr viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt und würden sich sehr freuen, wenn Sie unser Projekt tatkräftig mittels Spenden bzw. dem Erwerb von „Dankeschöns“ unterstützen. Auch würden wir uns freuen, wenn Sie den folgenden Link an FreundInnen, KollegInnen oder Familie weiterleiten: www.startnext.com/esistnichtallesrosarot
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Website und Startnext.de.
Nichts gesagt -nichts getan?
Im Blickpunkt der SPD wird mal wieder auf die VG geschimpft, weil dort „nichts getan würde“.
Manchmal mag das stimmen, oftmals findet das Nichts-Tun schon im Saulheimer Rathaus statt.
Im VG-Rat würde ich mir oft wünschen, das die (SPD-)Vertreter aus Saulheim, allen voran unser Beigeordneter Franz Daichendt, öfters etwas sagen würden…
Die Nordspange ist ein nicht umsetzbares Projekt (zur Hälfte) einer Gemeinde mit einem strukturellen Haushaltsdefizit, wie soll da so eine Straße finanziert und unterhalten werden.
Ob für die notwendige Entlastung Obersaulheims so viel Natur und Landschaft geopfert werden muss, ist sowieso die Frage.
Schneller und effektiver wäre endlich das seit Jahrzehnten versprochene LKW-Durchfahrtsverbot umzusetzen, nächste Chance bietet hier der „Lärmaktionsplan“, den die VG gerade aufstellt.
Der Brunnenplatz in Obersaulheim hat sicher eine Verschönerung verdient, aber muss es gleich soviel kosten? Außerdem sollten wir uns in Saulheim erst mal den wichtigen Themen wie dem KiTa-Bau widmen…
nicht eine Opposition – 4 Oppositionsfraktionen
(wir wollen hier Stellung zu den teils abenteuerlichen Vorwürfen von Pro Saulheim nehmen)
Die GAL ist mit 4 Ratsmitgliedern die größte Oppositionsfraktion,
gefolgt von FDP und Pro Saulheim mit je 2 Räten
und einem Vertreter der FWG.
Auch wenn wir alle Opposition sind, sind wir nicht unbedingt immer einer Meinung.
Die GAL sitzt nicht in Wörrstadt mit Bürgermeister Conrad in einer Koalition, auch wenn einige Saulheimer GAL-Räte im VG-Rat für die Grünen sitzen und damit dort Teil der Koalition sind.
Wir denken, und wer Sitzungen in Wörrstadt verfolgt wird uns rechtgeben, das wir gerade Saulheimer Belange dort durchaus vertreten und auch kritische Fragen nicht scheuen…
…die „echte“ Opposition in der VG ist da meist zurückhaltender.
Wir bedauern auch und versuchen durch entsprechende Nachfragen, aber auch konstruktive Begleitung des Neubaugebietes Rheinhessenblick in der Frage des Kindergartenbaus voran zu kommen.
Die Größe des Neubaugebiets ist eine Herausforderung für unseren Ort, aber hier hat die GroKo zumindest in Absichtserklärungen erkennen lassen, das auch sie begriffen haben, das zum Wachstum des Ortes auch Infrastruktur gehört.
Die Zahl von 2500 neuen Einwohnern ist wohl übertrieben, auch wenn derzeit noch nicht die Details geklärt sind, wie viele (und in welcher Art) hier Wohnraum entsteht.
Die Befangenheit von Ortsbürgermeister Fölix in Sachen Florette und Neubaugebiet Rheinhessenblick sehen wir auch kritisch, haben hier entsprechend die Kommunalaufsicht eingeschaltet.
Leider wird dort kreativ dagegen argumentiert, weitere rechtliche Schritte erscheinen uns hier sinnlos, da die entsprechenden Beschlüsse von der GroKo „geheilt“ würden, das führt nur einem Zeitverzug, ändert aber nichts am Inhalt.
Im Übrigen sind ja nächstes Jahr Kommunalwahlen und wir vertrauen auf unsere Bürger dort die Saulheimer Zukunft vernünftig zu lenken.
Spielplatzaktion am 20.10.2018 (der Spielplatzunterstützer)
Rise for Climate
Am 8. September findet um 13:00 Uhr am Mainzer Hauptbahnhof eine Demonstration für die Weltklimaziele der UN statt.
Diese Ziele
Weitere Informationen online.
Ein geeigneter Zug fährt um 12:33 Uhr.