Picknick auf dem Nachbarschaftsspielplatz

Sonntag: 22° und Sonne ab 15:00 Uhr
 
Mit einem Picknick auf dem Nachbarschaftsspielplatz am 5. April hat alles angefangen …
…am 15. 10. trafen wir uns wieder zu einem gemeinsamen Picknick.
Der Nachbarschaftsspielplatz war noch voller als sonst.
Die vielen Kinder hatten großen Spaß,
genau wie die Eltern und anderen Erwachsenen,
die viele Unterhaltungen führten und Argumente zum Bürgerentscheid austauschten.
 
 

Nach der Bürgerversammlung ist vor dem Bürgerentscheid

In der Bürgerversammlung gab es nur wenige Fakten…

Einige Punkte möchten wir Ihnen aber nochmals erläutern:

Flächenbedarf :

laut Verwaltung werden nur ca. 3000 m² benötigt,
bei einer sechsgruppigen Einrichtung, die auch noch eine zentrale Küche enthalten soll, bedeutet das ein sehr kleines Außengelände;
zum Vergleich: die dreigruppige Kita in der Jahnstraße steht ebenfalls auf ca. 3000 m²

Grundstückskosten:

laut SPD 500.000 EUR, laut Verwaltung mal 800.000 mal 1 Millionen EUR
Verlässliche Zahlen gibt es nicht, dass wird sehr deutlich, die Verwaltung hätte hier Vorgespräche führen können um mehr Klarheit zu erlangen,
allein es fehlt der Wille über Alternativen nachzudenken.
Der genannte Preis würde übrigens bedeuten, dass der Quadratmeter zw. 167 und 333 EUR kostet, ein Fantasiepreis für unerschlossenes Bauerwartungsland!
An anderer Stelle hat die große Koalition nicht gezögert, Gewerbeflächen in einem gültigen Bebauungsplan für unter 30 EUR zu verkaufen…

Verkehr:

hier hat die Verwaltung nur Allgemeinplätze, aber kein Problembewusstsein gezeigt.
Wenn Sie ihr Kind vom aktuellen und dem geplanten Neubaugebiet in die Ortsmitte mit dem Auto fahren, sind das (bei ca. 1,5 km und ca. 220 Tagen) ca. 1320 km,
betrifft das nur die Hälfte der Kinder, ist das eine Strecke zweimal um die Erde!
Wir treten für dezentrale KiTa-Plätze ein, um möglichst kurze Wege, die auch bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.

Zeit:

Die Verwaltung hat die meiste Zeit vergeudet,
zwischen der Vorstellung im Rat (die Verwaltung war wohl noch ein viertel Jahr früher informiert) und dem Ratsbeschluss lag über ein Jahr.
Im Vorfeld hat man sich nicht mal Gedanken machen wollen, um auf einen doch erwartbaren Neubau vorbereitet zu sein.
Die Einrichtung der Naturgruppe und der 3 Container-Gruppen ist nur auf Initiative der GAL entstanden, die Verwaltung wollte lieber den Mangel verwalten und so vermutlich Druck aufbauen.
ImÜbrigen müssen wir dem Beigeordneten Wetlow energisch widersprechen, (Vor-)Verhandlungen zu möglichen Grundstücken widersprechen nicht dem Bürgerbegehren und hätten selbstverständlich erfolgen können, solche Verhandlungen kann im Übrigen nur die Verwaltung führen, die Initiatoren haben weder das Mandat, noch die nötigen Informationen hier etwas zu unternehmen.

 

 

Bürgerentscheid am 22.10.

am 22. 10. ist es soweit,

der Bürgerentscheid „Rettet den Nachbarschaftsspielplatz findet statt.

Sie sind nicht da?
Briefwahl ist möglich,
einfach Benachrichtigung an VG zurücksenden,
oder noch einfacher per E-mail anfordern.

vorher gibt es noch eine Bürgerversammlung am 9.10. der Gemeinde und eine „Infoveranstaltung“ der CDU am 18.10..

Stimmen Sie mit „JA“,

damit Spielwiese, Grillplatz und Spielplatz, also unser Mittelpunkt, erhalten bleibt.

Die neue Kita kann und sollte da gebaut werden, wo der Bedarf besteht…


Flugbatt (zum Nachlesen)


Wollen Sie, dass der Nachbarschaftsspielplatz am Westring in seiner jetzigen Form und Nutzung erhalten wird?


Durch das Bürgerbegehren zu dieser Frage haben im April 2017 mehr als 1.100 Saulheimer mit ihrer Unterschrift den Erhalt des zentral gelegenen und vielfältig genutzten Platzes gefordert. Die Ratsmehrheit aus SPD und CDU hielt trotzdem an ihrem Beschluss fest, das Gelände als Bauplatz für einen Kindergarten auszuweisen.

Im Bürgerentscheid am 22. Oktober 2017 entscheiden SIE über den Erhalt dieser Freifläche im Zentrum Saulheims. Gehen Sie zur Wahl und stimmen Sie für die Vernunft!

Es liegt jetzt in Ihrer Hand, den Ratsbeschluss zu kippen. Der Nachbarschaftsspielplatz ist ganzjährig ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Er liegt zentral, verfügt über Parkplätze, ist fußläufig gut erreichbar und der einzige Spielplatz, der neben Standardgeräten genügend Platz für Ballspiele und Picknick bietet. Er wird von allen gesellschaftlichen Gruppen angenommen, hilft bei der Integration neuer Bürger und verursacht aufgrund seiner Abgrenzung und Größe keine Nachbarschaftsprobleme. Für Vereine, Kindergärten und die angrenzende Grundschule, bietet er eine wichtige und vielfältig genutzte Freifläche. Das räumliche Miteinander von Nachbarschaftsspielplatz, Sporthalle, Jugendtreff, Bürgerhaus, Seniorenheim, Einkaufsmarkt, Schule und Kinderhort ist wichtig und darf nicht zerstört werden.

Der neue Kindergarten kann und muss schnell gebaut werden, oberhalb der Bahnlinie, da wo neue Baugebiete entstehen und junge Familien wohnen. So wird der Verschärfung der Verkehrs- und Parksituation in der Ortsmitte sinnvoll entgegengewirkt.

Zeitnah umsetzbare Alternativstandorte für den dringend notwendigen Kindergarten liegen seit Monaten auf dem Tisch. Unsere Standortvorschläge liegen alle in den zukünftigen Baugebieten, am Rand der derzeitigen Bebauung. Durch eine mögliche Sonderbaugenehmigung kommen wir in das gleiche Zeitfenster wie ein Neubau

auf dem Nachbarschaftsspielplatz und bei dem Einsatz einer modernen und flexiblen Modulbauweise (keine Container) ist ein neuer Kindergarten schnell umsetzbar.

Bild: Unsere Vorschläge für mögliche Standorte eines neuen Kindergartens (7 rote Kästchen)

Dem Argument der GroKo aus CDU und SPD, die Bebauung des Nachbarschaftsspielplatzes sei die kostengünstigste Variante und Saulheim könne sich nur diese Lösung leisten, widersprechen wir eindeutig!

Im neu erschlossenen Baugebiet unterhalb der REWE hat die Gemeinde Einnahmen aus dem Verkauf von rund 20.000 qm Bauland erzielt, es fehlt dort noch vollkommen an Infrastruktur für Kinder. Die GroKo aus CDU und SPD hat es versäumt, die aus den Verkäufen resultierenden Erlöse zu investieren und diese lieber in den allgemeinen Haushalt überführt.

Auch kann der Nachbarschaftsspielplatz nicht ersatzlos wegfallen, denn für die umliegenden Baugebiete ersetzt er die dort nicht errichteten Spielplätze. Kostenberechnungen für Alternativen führen in die Irre, denn das Gelände hat für alle Saulheimer einen unschätzbaren Wert. Wenn der Platz zugebaut ist, steht er für alle Zeiten nicht mehr zur Verfügung. Helfen Sie uns den Nachbarschaftsspielplatz als Ganzes zu erhalten – für unsere Kinder, für die Grundschule, Kindergärten und Vereine sowie für alle Bürger Saulheims.

Erhalten wir gemeinsam den Nachbarschaftsspielplatz

für unsere Kinder und Enkel, unsere Schule und unsere Vereine!

Stimmen Sie am 22.10. mit „JA“!

V.i.S.d.P.: Kristian Jung, Birgit Thörle , Willi Dechent

 

WILDBIENEN IM EIGENEN GARTEN

Hinweis auf eine Veranstaltung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV VG Wörrstadt,

Wildbienen im eigenen Garten

SAULHEIM. Bienen haben sowohl für den Obstbau als auch für die Landwirtschaft einen hohen Nutzwert: Über 80 Prozent aller Blüten- und damit auch Nutzpflanzen werden durch Insekten bestäubt. Doch viele Bienenarten in Deutschland sind bedroht. Die Imker- und Umweltverbände warnen angesichts des bedrohlichen Bienensterbens gerade in unseren ländlichen Regionen. Durch die industrielle Landwirtschaft mit ihrem immensen Pestizideinsatz und der Zerstörung wichtiger Lebensräume wurden viele Wildbienenarten an den Rand des Aussterbens gebracht. Aus diesem Grund hat das Umweltministerium in RLP die „Aktion Grün“ mit dem Baustein “ Rheinland-Pfalz blüht“ ins Leben gerufen. Hierbei wird u.a. die Anlage von Blühstreifen zum Erhalt der heimischen Flora und Fauna gefördert. Aber auch jeder Einzelne kann etwas gegen den Rückgang unserer Artenvielfalt tun. So gehen z.B. die als Lebensräume für viele Tiere und Wildkräuter fungierenden Hausgärten zunehmend durch „Schotter- und Steinwüsten“ verloren.

Wildbienenbotschafter Jean-Sebastian Larro gibt Tipps zu bienenfreundliche Vorgärten

Die Grünen laden am 24. August um 19:30 Uhr zu einer Info-Veranstaltung mit Staatssekretär Dr. Thomas Griese und Jean-Sebastian Larro, Wildbienenbotschafter des NABUs auf das Bioweingut Porderhof in Saulheim (Außerhalb 24) ein.

Jean-Sebastian Larro, NABU-Naturführer und Diplom-Geographen, referiert der über das Thema Wildbienen und stellt viele Tipps für ein naturnahes und bienenfreundliches Gärtnern vor.

Mit dabei:      Dr. Thomas Griese vom Umweltministerium RLP und

Thomas Rahner Direktkandidat für den Bundestag

Staatssekretär Dr. Thomas Griese wird aufzeigen, welche Initiativen es von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz gibt.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Wer Lust hat, ist im Anschluss zu einer Biowein­ver­kostung eingeladen.

Kontakt:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV VG Wörrstadt,
E-Mail: vorstand@gruene-vgwoerrstadt.de

www.gruene-vgwoerrstadt.de

Spielfest mit viel Andrang

 

Viel Sonne und noch mehr gute Laune auf dem Saulheimer Spielfest der GAL
Am 13. August 2017 fand zum 7. Mal das Spielfest der GAL Saulheim auf dem Nachbarschaftsspielplatz am Westring statt, ein Fest der Begegnungen von Jung und Alt, von Alteingesessenen und Zugezogenen, von einheimischen und ausländischen Mitbürgern.  Es wird gestemmt von  der GAL Saulheim in tatkräftiger und ebenso harmonischer Zusammenarbeit mit ca. 10 ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern einschließlich deren Familienmitglieder. Christine Geiger und Thomas Schneider von der Gruppe der Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe Saulheim halfen tatkräftig mit. In diesem Jahr war auch der Verein  afemdi-projekte Deutschland mit dem Riesen XXL-Scrabble-Spiel in den Programmablauf integriert, ebenso die rheinhessische Sportjugend mit einer sehr farbenprächtigen Hüpfburg.

Der Wettergott hatte das Spielfest, seine Organisatoren und die vielen Besucher mit einem phantastischen Sonntags-Wetter belohnt. Die Sonne schien gut warm, es wehte ein laues Lüftchen, der Rasen auf dem Nachbarschaftsspielplatz am Westring war dicht und sattgrün und dennoch gab es unter den inzwischen hochgewachsenen Büschen und Bäumen genügend Schatten zum gemütlichen Verweilen, zum kommunikativen Zusammenrücken zwischen Nachbarn und Besuchern und auch die Boule-Fläche vor dem Zelt mit Grillplatz wurde von den Älteren gerne benutzt.

Alle Mitwirkenden arbeiteten ehrenamtlich mit dem Ziel, auch in diesem Jahr wiederum ein besonderes Projekt zu unterstützen. In den letzten Jahren gingen die Reinerlöse aus gespendetem Kaffee und Kuchen, Würstchen mit Brötchen und frischen Getränken in die Saulheimer Spielplatzrenovierungen und nach Ruanda an das Waisenhaus von Mama Kiki. In diesem Jahr wurde die Alphabetisierungsarbeit von afemdi-projekte Deutschland e.V. für Mädchen und Frauen aus dem Hohen Norden von Kamerun unterstützt.

Die Vorsitzende des Vereins afemdi-projekte Deutschland , Elke Scheiner, stellte den interessierten Besuchern die Alphabetisierungsarbeit vor, die von dem kamerunischen Partnerverein Afemdi/Maroua, vertreten durch die Berufsschuldirektorin Fadimatou Toukour, bereits seit 1995 vor Ort geleistet  und die seit 2006 von dem deutschen Partnerverein unterstützt wird. Zur Verdeutlichung der Alphabetisierungsarbeit diente  als zugkräftiger Attraktionspunkt das Riesen-XXL-Scrabble-Spiel.

Auf der weitflächigen, geräumigen grünen Wiese stand die quietschbunte Hüpfburg der Sportjugend Rheinhessen, auf der besonders die Kleinen herumtollten.

Und viele, viele Freiluft-Spielsachen fanden ihre unermüdliche Verwendung zwischen Jung und Alt auf der grünen Wiese.

Es grenzt an ein Wunder, daß es in Rheinhessen noch eine so geräumige Wiese inmitten eines alten Ortskerns gibt, umsäumt von hochgewachsenem Grün , umgeben von ausreichenden Parkflächen, ausgestattet mit 2 Toiletten, Zelt, Grill- und Bouleplatz und dies in allernächster Nähe des Gemeindezentrums und eines Einkaufszentrums, ein Luxus, auf den die Ortsgemeinde stolz sein kann und den sie zu erhalten sich verpflichtet fühlen sollte.

Saulheim ist ein attraktiver Ort; er sollte weiterhin so attraktiv bleiben, wo sich die einheimischen, die zugezogenen und die ausländischen Mitbürger in die Ortspolitik einbringen können, und die sich dafür engagieren, hier „grün“ und „gut leben zu können“, wo es ausreichende Kinderbetreuungsplätze gibt, wo die Jugendpflege ernst genommen wird und wo die ehrenamtliche Betreuungsarbeit für ausländische Familien funktioniert.

Der Reinerlös aus dem Spielfest betrug 460 Euro. Er ist der handfeste Beweis für die Akzeptanz des „Spielfestes für die Nachbarschaft“ in Saulheim. Zudem hilft dieser hohe Betrag, die „Schule der Frauen auf dem Hirsefeld“ in Maroua/ Hoher Norden von Kamerun mit zu finanzieren.

Gemeinderatssitzung am 17. 8.2017

4. Stand des Bebauungsplan Nr. 6.33.1 “ Hinterm Kapellenberg – Mühle Schuhmacher“
5. Beratung und Beschlussfassung über weitere Vorgehensweise des Bebauungsplanes Nr.6.33.1 Hinterm Kapellenberg – Mühle Schuhmacher“

Es tritt ein neuer Investor auf den Plan, und schon befasst sich der Rat wieder mit diesem Thema, trotz der festgelegten Hochwasserbereiche und der (vermuteten) fränkischen Gräber in diesem Bereich.

6. Vorstellung der KITA Naturgruppe
8. Beratung und Beschlussfassung über das Bürgerbegehren bezüglich des Nachbarschaftsspielplatzes gem. § 17 a GemO

Die Terminverschiebung auf den 22. Oktober soll beschlossen werden,
diese ist nötig, da der Landeswahlleiter die grundgesetzlich vorgesehene Gleichstellung von Wahlen und Abstimmungen, niedriger bewertet als eine wohl fehlende Ausführungsregelung…

9. Information zur Einschätzung der voraussichtlichen Kosten bezüglich der mit dem Bürgerbegehren verbundenen Maßnahme

Kosten entstehen keine, lediglich indirekt, da durch den Erhalt des Nachbarschaftsspielplatzes, die dort gebaute KiTa an einem anderen Standort realisiert werden muss.
Kosten für Grunderwerb stehen übrigens zukünftige Vermögenswerte in der Bilanz gegenüber,
Wenn der Grunderwerb (und die Entwicklung eines Geländes) günstiger als der bilanzielle Wert sind, entsteht sogar ein Buchgewinn.

10. Beratung und Beschlussfassung über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 6.29.3 „Gewerbepark Teil II, 3. Änderung – 1. Bauabschnitt“

Nachdem schon vor Jahren der Gewerbepark Teil  II bis zum Teil III überplant werden soll, gibt es nun eine Vorlage, die lediglich den Bestand (unterhalb des Postfrachtzentrums) betrifft.
Die Verwaltung spricht immer vom Bedarf an vermarktbaren und erschlossenen Flächen, schafft hier aber keine Möglichkeiten.

 

GAL-Spielfest

Die
Grün-Alternative-Liste 

lädt alle großen  und kleinen Saulheimerinnen und Saulheimer ein zum
(hoffentlich nicht letzten)
Spielfest

Am Sonntag,den 13.August
ab 14 Uhr
auf dem Nachbarschaftsspielplatz
in Saulheim am Westring

zum gemütlichem Beisammensein und Spielen
mit
dem Spielmobil der Rheinhessischen-Sportjugend
Hüpfburg,Spiele und Mitmachangebote

Kaffee und Kuchen, Würstchen u. Antialk. Getränke
(bitte Teller/Becher/Gedecke zwecks Abfallvermeidung mitbringen!!)

Der Erlös aus Essen und Getränken geht zugunsten
afemdi – Alphabetisierungsprojekt für Mädchen und Frauen

Neues zum Bürgerentscheid

am 17. August befasst sich der Ortsgemeinderat erneut mit dem Bürgerentscheid.

Aufgrund der fehlenden Genehmigung des Landeswahlleiters den Bürgerentscheid mit der Bundestagswahl durchzuführen, muss ein neuer Termin gefunden werden.

Geplant ist nun der 22.10.. Es verstreicht noch mehr kostbare Zeit…

Außerdem muss der Rat noch die offizielle Stellungnahme der Gemeinde festlegen.

Spannend dabei ist vor Allem das Thema Kosten, die Teil der gemeindlichen Stellungnahme sein müssen.
Der Bürgerentscheid richtet sich (formal) nur gegen eine Veränderung, d.h. Bebauung des Nachbarschaftsspielplatzes, dies kostet (direkt) nichts.
Gleichwohl hat die Entscheidung finanzielle Auswirkungen, da ein Grundstück gekauft werden muss, das dann aber auch als Vermögen der Gemeinde in den Büchern steht,
bei einer Bebauung des Nachbarschaftsspielplatzes muss aber auch der Bilanzwert des Grundstücks in die Kalkulation einbezogen werden…